Wie die spezielle Verbindung zwischen Hund und Mensch entsteht
Hast du dich auch schon einmal gefragt, wie die Verbindung zwischen Hunden und Menschen so unfassbar eng werden kann? Ob Hunde uns vermissen, wenn wir weg sind? Und was passiert, wenn Hunde zu Scheidungskindern werden und umziehen müssen? Wir haben die emotionale Welt der Hunde erkundet, indem wir Nachforschungen angestellt haben. Außerdem haben wir uns die Geschichte von Samuli und seiner Hundefamilie angeschaut, die du vielleicht schon als Hurtta-Models gesehen hast.
Zuneigung ist der Schlüssel
Der Mensch hat zu Hunden schon deutlich länger eine besondere Beziehung als zu anderen Tieren. Früher dachte man, die Verbindung funktioniere wie in einem Wolfsrudel, mit einem Anführer und seinem Gefolge. Aber die Forschung hat gezeigt, dass es bei Hunde-Beziehungen nicht darum geht, wer der Boss ist. Sie sind genauso vielfältig wie unsere Freundschaften mit Menschen.
Hunde leben seit tausenden von Jahren mit Menschen zusammen, und wegen dieser Domestizierung fühlen sie sich oft stärker mit uns verbunden als mit Hunden derselben Familie. Diese einzigartige Bindung kann sogar noch stärker werden, weil Hunde sich durch das Zusammenleben mit uns verändern. Selbst als Erwachsene verhalten sie sich oft noch wie Welpen, weil sie gelernt haben, dass ihnen dieses Verhalten hilft, mit uns und anderen Tieren gut zurechtzukommen – zumindest, sofern sie von klein auf viel Zeit mit uns verbracht haben.
Studien haben gezeigt, dass die Verbindung zwischen einem Hund und seinen Menschen ähnlich funktioniert wie die Verbindung eines Kindes zu seinen Eltern. Es geht um das Teilen von Zuneigung, ein Gefühl der Sicherheit und gegenseitiges Vertrauen. Wenn wir gut auf die Gefühle unserer Hunde eingehen und ihnen Unterstützung und Sicherheit bieten, bauen wir eine starke Beziehung auf. Blick- und Körperkontakt setzen bei Hund und Mensch Glückshormone frei – und genau das ist der Schlüssel für das Wachstum dieser starken Bindung.
Aber Hunde sind nicht genau wie Kinder. Ihre Beziehung zu uns gleicht eher einer engen Freundschaft: Unsere Hunde können uns trösten, wenn wir traurig sind oder uns helfen zu entspannen, wenn wir gestresst sind – auch, wenn wir den Großteil der Entscheidungen für sie treffen.
Hunde sehnen sich nach ihren Menschen
Ja, Hunde können lieben. Das überrascht keinen Hundebesitzer auf diesem Planeten, und es wurde von den Forschern Berns, Brooks und Spivak 2015 bestätigt. Ihre Studie zeigte, was in den Gehirnen von Haustieren passiert, wenn sie den Duft ihres Menschen riechen: Es werden jene Gehirnareale aktiviert, die für positive Erwartungen zuständig sind.
Die Forscher folgerten aus der gesteigerten Aufregung der Hunde, wenn sie ihren Menschen riechen, dass unsere Vierbeiner uns tatsächlich vermissen, wenn wir weg sind. Je länger wir weg sind, desto mehr vermissen sie uns. Durch Erkenntnisse aus der Forschung verstehen wir, wie einzigartig jede einzelne Bindung zwischen Mensch und Hund ist. Aber was passiert mit dieser Verbindung, wenn das Leben eine unerwartete Wendung nimmt?

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Was passiert, wenn das Leben passiert
Manchmal gerät das Leben aus den Fugen und Familien müssen sich trennen. So eine Trennung wirkt sich auch auf unsere Vierbeiner aus und es ist wichtig, darüber nachzudenken, was das Beste für den Hund ist.
Wenn jedes Familienmitglied den Hund liebt und behalten möchte, kann es Sinn ergeben, ein “geteiltes Sorgerecht” einzurichten. Besonders soziale und aktive Hunde können sich mit zwei Wohnsitzen wohlfühlen. Damit das gut klappt, sollten die Routinen in beiden Haushalten anfangs möglichst gleich sein, damit die Umstellung möglichst stressfrei für den Hund abläuft. Mit der Zeit kann der Vierbeiner aber lernen und sogar genießen, in jedem Zuhause unterschiedliche Routinen zu haben.
Manchmal hängt ein Hund mehr an einer Person als an der anderen. Das solltest du bedenken und deinen Hund nach Möglichkeit dort leben lassen, wo er sich am wohlsten fühlt – auch, wenn das für die Menschen schwer sein kann.
Rölli – ein glücklicher Hund mit zwei Heimaten
Der lebhafte Staffordshire Bullterrier Rölli hat sich gut an das Leben mit zwei Wohnsitzen gewöhnt. Seine Tage sind voller Aktivitäten: Seine Menschen gehen mit ihm joggen und nehmen ihn mit zur Arbeit. Das Beste ist, dass er in einem seiner Zuhause ein Hunde-Geschwisterchen hat, und Nelli macht sein Leben noch lustiger.
Samuli, einer von Röllis Menschen, hat uns erzählt, dass sein geliebter Hund bereits seit sechs Jahren auf diese Weise ein glückliches Leben führt. Alle zwei Wochen wechselt Rölli das Zuhause mit all seinen Sachen. Beide Wohnsitze bieten die gleiche Qualität an Futter, Spielzeiten und Entspannung, wodurch Rölli insgesamt ein erfülltes Leben führt. Für die Menschen sorgt das geteilte Sorgerecht dafür, dass sie sich optimal um Rölli kümmern können und trotzdem viel persönliche Freiheit genießen – zum Beispiel können sie sorgenfrei auf Reisen gehen, ohne sich Gedanken um die Hundebetreuung zu machen.

Mit jedem Schritt ein bisschen mehr Freude
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“Es erinnert mich an Blaubeercreme”
Ich liebe die einfache Verstellbarkeit, wodurch es über einem Midlayer getragen werden kann, und dass das Geschirr jede Zugkraft gleichmäßig über die große Fläche von Brust und Rücken des Hundes verteilt.
Das Wichtigste ist, da zu sein
Hunde sind sehr anpassungsfähig, aber vertraute Menschen und Routinen sind entscheidend für ihr Wohlbefinden, besonders während großer Veränderungen. Studien haben gezeigt, dass Hunde sich am wohlsten mit jemandem fühlen, den sie kennen und der ihnen hilft, neue Situationen besser zu bewältigen. Man könnte denken, dass ein Artgenosse einem Hund mit Trennungsängsten helfen könnte. Aber was wirklich hilft, ist ein vertrauter Mensch, der sich kümmert und dem Vierbeiner Aufmerksamkeit schenkt – und dem Hund erlaubt, dich auf seine eigene Art zu vermissen.
Genießen wir jeden Moment mit unseren Hunden!