Hallo Hündchen!

Hallo Hundebaby!

Wenn ein neuer Welpe bei dir einzieht, ist das für die ganze Familie und den kleinen Hund sehr aufregend. Ganz besonders, wenn es euer erster Hund ist. Wie bei einem jungen Paar mit ihrem ersten Neugeborenen gibt es dann neben viel Vorfreude vor allem eine Menge Fragen. Auch, wenn du bereits Hundeerfahrung hast, ist die Welpenzeit immer eine besondere Erfahrung. Du lernst dein neues Familienmitglied kennen und gemeinsam lernt ihr das kleine Hunde-Einmaleins.

Eine Welpen-Grundausstattung wie Halsbänder, Brustgeschirre und Leinen erleichtert euch den Start in das gemeinsame Leben – nicht zu vergessen ein Hundebett, Spielzeug und, falls nötig, Schutzkleidung für den Welpen. In unserem Welpen-Ratgeber beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um deinen neuen besten Freund. Außerdem haben wir Informationen zu den ersten Welpen-Outfits, die deinem Liebling den Start in ein komfortables, sicheres Leben erleichtern.

Zubehör für Welpen - verstellbare Hundegeschirre, Halsbänder und Leinen, die dauerhaft sind.

Die richtige Größe für ein Hundehalsband oder Geschirr herauszufinden kann schwierig sein – besonders bei Rassen mit viel flauschigem Fell. Bei Hunden im Wachstum ändert sich die Größe noch dazu ständig. Welpen können blitzschnell aus einem zu großen Halsband oder Hundegeschirr herausschlüpfen. Zu eng darf es natürlich auch nicht sein. Deshalb ist Verstellbarkeit eine der wichtigsten Eigenschaften für Welpen-Zubehör. Ein verstellbares, ergonomisches Brustgeschirr wächst mit deinem Hund mit und bietet genügend Spielraum an der Brust und um den Hals. Besteht es dazu noch aus strapazierfähigem Material, kann dein Welpe das Produkt deutlich länger tragen als herkömmliche Halsbänder und Geschirre für Welpen. Nicht zu vergessen: Alle Hunde – besonders kleine Welpen – sind in der Dämmerung, nachts und bei schlechtem Wetter oft schwer zu sehen, was in Straßennähe schnell gefährlich werden kann. Genau da kommen Reflektoren ins Spiel.

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Halsband oder Geschirr für Welpen?

Ein Hundehalsband mit einem sicheren Schnellverschluss kannst du deinem Welpen sehr schnell und einfach anziehen – genau, was du für unangekündigte Toilettenbesuche brauchst. Für sehr kleine Welpen ist es wichtig, dass das Halsband schmal und leicht ist. Sowohl ein Hundegeschirr als auch ein Halsband eignen sich für das Leinentraining. Wenn dein Welpe viel herumhüpft, verteilt ein gutes Geschirr den Druck der Züge gleichmäßig über den Brustbereich. Außerdem erleichtert dir ein Griff auf der Rückseite des Hundegeschirrs die Kontrolle über deinen Welpen in sehr aufregenden oder brenzligen Situationen. Für sehr ausgelassene, stürmische Welpen ist ein gepolstertes, gut sitzendes Geschirr oft die bessere Wahl. Alle Welpen sind verspielt und müssen noch viel lernen. Aber mit einem hochwertigen, ergonomischen Hundehalsband oder Geschirr aus strapazierfähigen Materialien könnt du und dein Welpe die Welt selbstbewusst erobern.

Eine Hundeleine bietet wichtigen Komfort und Kontrolle. Wähle weise.

Du solltest eine entsprechend große Leine wählen, die gut zu einem Hundegeschirr oder Halsband passt, damit der Welpe kontrolliert an Outdoor-Aktivitäten herangeführt werden kann. Eine auf Belastung getestete, hochwertige Hundeleine mit einer langlebigen Schnalle und einem zuverlässigen Leinenring sorgt für sicheres Joggen und Training. Die Dicke des Hundehalsbandes wird entsprechend dem Gewicht des Hundes gewählt. Da Welpen viel Energie haben, ist es sinnvoll, eine Leine mit eingebauter Flexibilität zu wählen, um die Auswirkungen plötzlicher Stops und Ziehbewegungen zu minimieren. Für größere Welpen bieten ein strukturierten Griff und ein robuster Handgriff noch mehr Kontrolle.

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Leinentraining braucht viel Zeit, aber es lohnt sich.

Spaziergänge sind gut für die Gesundheit von Hund und Mensch. Je früher du mit dem Leinentraining beginnst, desto eher könnt ihr euch gemeinsam gesund halten – und du minimierst bereits im Welpenalter die Gefahr von Verletzungen, die ihr beide euch zuziehen könnt, wenn dein Hund plötzlich kräftig an der Leine zieht. Aber vor allem ist das Leinentraining ein toller Weg, eure Bindung zu stärken und viel gemeinsame Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Und es ist gar nicht so schwierig.

Sucht dein Hund bei lockerer Leine Augenkontakt zu dir, lobe und belohne ihn – so stärkst du sein Selbstvertrauen und er fühlt sich automatisch wohler in der Situation. Sobald der Welpe anfängt zu ziehen, bleibst du stehen und wartest. Durch dein Stehenbleiben lernt dein Hund, dass er durch das Ziehen nicht vorankommt. Sobald der Welpe aufhört zu ziehen oder Augenkontakt zu dir sucht, lass die Leine locker und belohne ihn. Danach geht ihr gemeinsam weiter und du wiederholst den Vorgang so oft wie nötig.

Das ständige Stehen Bleiben kann nervenaufreibend sein und du wirst vielleicht aufgeben wollen. Tu es nicht! Denn das Leinentraining wird nie wieder so einfach sein wie im Welpenalter, und es zahlt sich für eure gemeinsamen Wege wirklich aus. Vergiss dabei aber nicht, deinen Hund seine Umgebung auf natürliche Art und Weise erkunden zu lassen – ausgiebiges Herumschnüffeln ist sowohl für junge als auch für erwachsene Hunde ganz normal und wichtig.

Die Badezimmerregeln lernen.

Manche Welpen kommen schon stubenrein im neuen Zuhause an. Andere brauchen ein bisschen Zeit und Geduld. Das Zauberwort lautet: Routine. Und die kannst du starten, sobald ihr Zuhause ankommt. Am besten gehst du mit deinem Welpen nach draußen, sobald er oder sie aufwacht, gegessen oder getrunken hat. Gib dem Kleinen etwas Zeit, herumzuschnüffeln und den perfekten Platz für sein Geschäft zu finden. Sobald er draußen gemacht hat, ist eine positive Bestärkung wichtig – also Lob und Belohnung. Sobald die Natur deinen Welpen ruft, ist schnell sein angesagt, damit die Routine nicht unterbrochen wird und deine Innenräume sauber bleiben. Ein Halsband oder Hundegeschirr, das schnell angelegt ist und neben der Tür auf euch wartet unterstützt euch bei dringenden Gassigängen. Sei aber vorsichtig, wenn du deinen Welpen sehr schnell vor die Tür bringen möchtest – ein kleiner Pipi-Unfall ist besser als ein schmerzhafter Unfall mit verletztem Hund.

Kommandos lernen.

Neben Stubenreinheit und Leinenführigkeit kann dein Welpe noch andere wichtige Dinge lernen. Gelassen bleiben und auf deine Kommandos reagieren sind die Welpen-Basics. Auch hier gilt: Je früher du das Training beginnst, desto besser. Ruf deinen Welpen zu dir und wenn er darauf reagiert, lobe und belohne ihn ausgiebig. Sobald das drinnen gut funktioniert, könnt ihr euer Training nach draußen verlagern.

Welpen-Komfort zum Mitnehmen.

Ein bequemes Hundebett oder ein kuscheliger Schlafsack ist für deinen Hund sein ganz persönlicher Rückzugsort zum Abschalten und Schlafen. Versuche, deinen Welpen nicht zu stören, wenn er sich ausruht oder schläft. Ein Schlafsack eignet sich besonders gut, um ihn überall hin mitzunehmen, wenn du viel mit deinem Welpen unternehmen oder reisen möchtest. Mit einem Hundeschlafsack kann dein Welpe überall weich und bequem liegen – ob zuhause, im Auto, in der Hundebox oder an öffentlichen Orten. Die wasserfeste Außenseite eignet sich auch für öffentliche Verkehrsmittel oder auf längeren Wanderungen für eine gemütliche Auszeit. So hat dein Hund seinen ganz persönlichen Lieblingsort mit gewohnten Gerüchen immer dabei.

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Der Hurtta Outback Dreamer Hundeschlafsack ist der ganz persönliche Rückzugsort für deinen Hund zum Abschalten und Schlafen. Die wasserfeste Außenseite eignet sich für Relax-Momente in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf Outdoor-Abenteuern. Dein Hund hat seinen persönlichen Lieblingsort mit gewohnten Gerüchen immer dabei.

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Sozialkompetenz lernen.

Je mehr sich dein Hund an verschiedene Situationen mit anderen Hunden und Menschen gewöhnt, desto entspannter wird das Leben für euch alle. Gewöhne deinen Welpen behutsam an verschiedene Menschen, Situationen, Orte, Transportmittel und andere Hunde. Vergiss dabei aber nicht, dass Welpen schnell müde werden. Neue, aufregende Situationen bedeuten immer Stress für uns, und das gilt auch für deinen Welpen. Lobe und belohne deinen Hund immer ausgiebig, wenn er oder sie neue Situationen und Dinge ausprobiert, um neue Erfahrungen mit etwas Positivem zu verknüpfen.

Manche Hunde brauchen mehr Wetterschutz als andere.

Verschiedene Fellstrukturen wirken sich deutlich auf das Wohlbefinden von Hunden aus. Bei sehr kaltem, windigem Wetter brauchen beispielsweise kurzhaarige Hunde Extra-Schutz in Form einer gepolsterten Hundejacke oder eines Overalls, damit ihnen nicht zu kalt wird. Langhaarige Hunde hingegen können bei Regen mit einer Regenjacke oder einem Overall besser trocken bleiben. Gib deinem Hund immer die Möglichkeit, sich in Ruhe an neue Kleidung zu gewöhnen, bevor ihr damit nach draußen müsst. Das erste Kleidungsstück für einen Welpen ist im Idealfall eine einfach anzuziehende, großzügig anpassbare Hundejacke. Verstellbare Rücken- und Gurtlängen sorgen dafür, dass dein wachsender Welpe die Jacke lange tragen kann. Hochwertige, strapazierfähige Materialien halten dem ausgelassenen Welpenspiel zuverlässig stand. Kurz gesagt: Wenn du Kleidung wählst, in der sich dein Hund frei bewegen kann und du ihm genug Zeit gibst, sich daran zu gewöhnen, wird dein Welpe den Schutz zu schätzen wissen – und ihr werdet eure gemeinsamen Abenteuer noch sorgenfreier genießen.

Hundepflege leicht gemacht.

Unser ganzes Wissen über Welpen hat eine gemeinsame Kernaussage: Wenn du früh startest, profitieren dein Hund und du euer ganzes gemeinsames Leben lang davon. Das gilt auch für das Baden, Zähneputzen und Krallenschneiden. Wenn du deinen Welpen früh daran gewöhnst, sind Pflege und Tierarztbesuche ein Hundeleben lang einfacher. Lass deinen Welpen erstmal in Ruhe die Gegenstände erkunden, mit denen er dafür in Kontakt kommen wird, wie zum Beispiel Bürsten und Krallenscheren. Starte dann sehr langsam, beispielsweise, indem du die Hundeschnauze einmal vorsichtig mit der Zahnbürste berührst, anstatt gleich drauf los zu putzen. Verbinde jede neue Erfahrung mit Lob und Belohnungen und steigere langsam die Dauer und Intensität der Übungseinheiten, bis du schließlich bei einer vollständigen Behandlung angekommen bist.

Fütterungszeit. Die schönen Dinge.

Achte darauf, dass dein Welpe beim Essen leicht und sicher an Futter und Wasser herankommt. Näpfe mit hohen Kanten eignen sich eher nicht für junge Hunde. Achte bitte unbedingt darauf, dass dein Welpe jederzeit Zugang zu frischem Wasser hat. Der Züchter oder das Tierheim hilft dir oft mit Tipps oder gibt dir sogar etwas von dem Futter mit, das dein Welpe bisher gewohnt war. Während des Trainings bekommt dein Welpe hoffentlich sehr viele Leckerlis – achte darauf, dass du kleine Belohnungen fütterst, die nicht dick machen. Außerdem dürfen gesunde Kauartikel nicht fehlen. Alle Hunde lieben ein gutes Kau-Erlebnis und Welpen profitieren besonders während des Zahnwechsels davon. Gleichzeitig ist das Kauen eine gesunde Form der Zahnpflege und des Stressabbaus. Achte aber darauf, deinen Welpen nicht mit Kauknochen alleine zu lassen und ihn bei jedem Kauspaß im Blick zu behalten.

Wenn dein Welpe zu Hause ankommt, braucht er mindestens die folgenden Dinge:

  • Hundegeschirr oder Hundehalsband
  • Eine Leine
  • Futternapf und Trinknapf
  • Bett oder Schlafsack
  • Nagelschere und Fellbürste
  • Hundeleckerlis und Kauartikel
  • Essen
  • Spielzeug
  • Kotbeutel

Hurtta wünscht dir und deinem neuen Welpen viele glückliche gemeinsame Abenteuer!